Schwellenländer, Spread-Sektoren und indische Infrastruktur – nur einige der Top-Investmentideen der Legg Mason-Tochtergesellschaften für 2018

Worauf sollten Anleger im kommenden Jahr ihr Augenmerk legen? Diese Frage stellt das Multi-Boutiquen-Haus Legg Mason auch in diesem Jahr den Investmentexperten seiner Tochtergesellschaften. Aktien und Anleihen aus den Schwellenländern, chinesischen Aktien, indische Infrastruktur und US-Aktien sind nur einige der Antworten.

„Rendite ‚im Überfluss’ macht Schwellenländer-Anleihen klar zur Nummer eins“, Ken Leech, Chief Investment Officer, Western Asset.

Bei Western Asset beginnt man das neue Jahr mit demselben Thema, mit dem man 2017 ausklingen lässt: der Bodenbildung der Inflation. Denn das weltweite Wirtschaftswachstum hat sich in 2017 stabilisiert und verbessert sich stetig von seinem ursprünglich niedrigen Niveau. „Die Zentralbanken signalisieren einen langsamen aber stetigen Prozess hin zu einer Normalisierung der Geldpolitik, was eine moderate Zinspolitik zur Folge hat, die Staatanleihen unserer Meinung nach weiterhin stützen wird“, erläutert Leech die Aussichten seines auf Anleihen spezialisierten Hauses Western Asset. Spreadsektoren sollten in 2018 also wesentlich besser laufen als Staatsanleihen in den USA und weltweit.

“Wir gehen davon aus, dass die größten Möglichkeiten für Rentenanlagen in den Schwellenländern liegen“, fährt Leech fort. Denn dort könnten Investoren auf der Suche nach Renditen gleich im Überfluss fündig werden. Die Wachstumsraten lägen in den Schwellenländern deutlich über denen der Industrienationen, die Verschuldungsquoten deutlich darunter. Hinzu kämen positivere demografische Rahmenbedingungen, so dass sich Investoren auch bessere Möglichkeiten hinsichtlich Risiko und Rendite böten.

„Schwellenländer – allen voran China – bieten Anlegern glänzende Aussichten“, Francis Scotland, Global Head of Macroeconomics, Brandywine Global.

„Das derzeitige Wirtschaftswachstum basiert auf einem breiten, tiefen und starken Fundament – ein dominanter Trend, der das Anlageuniversum bis weit in das Jahr 2018 hinein formen wird und der auch die letzten Sorgen vor einer finanzielle Repression und einer langfristigen Stagnation verpuffen lassen wird“, ist Francis Scotland von der Legg Mason -Tochtergesellschaft überzeugt. Zwar habe es seit der Finanzkrise bereits einzelne Phasen mit stärkerer Inflation gegeben, dennoch sei man bei Brandywine nun davon überzeugt, dass der aktuelle Trend tatsächlich anhalten wird. „Es wurden Konjunkturmaßnahmen ergriffen, die weltweit einen breit angelegten und gleichmäßigen Wachstumsprozess sowie einen sanften Inflationsdruck ausgelöst haben“, sagt Scotland. Zudem habe sich die Erwartung durchgesetzt, dass die Zentralbanken der Industrieländer die geldpolitischen Stimuli mit viel Augenmaß und Vorsicht zurückfahren werden. Dies sei eine wirkungsvolle Kombination notwendiger Maßnahmen, um das globale Wachstum nachhaltig zu unterstützen, und biete den Schwellenländern gleichzeitig die Möglichkeit langfristiger Outperformance.

Viele Schwellenländer hätten zudem unglaubliche Fortschritte gemacht was das Zügeln ihrer Inflationsraten, die Durchführung notwendiger wirtschaftlicher und politischer Reformen, die Stärkung ihrer Leistungsbilanz und ihrer Währungsreserven anginge. „Im Unterschied zu den Industrieländern verfügen die Zentralbanken in den Schwellenländern zudem noch über etwas geldpolitisches ‚Pulver’. Sie haben – falls nötig – Raum für Zinssenkungen“, betont der Brandywine-Experte. Die konstruktive Sicht auf die Schwellenländer wäre jedoch unerheblich, würde sie nicht durch positive Aussichten für China ergänzt. Denn das Land bleibe nicht nur weiterhin einer der Haupttreiber des nachhaltigen Wirtschaftswachstums weltweit, sondern würde auch 2018 kontinuierlich wachsen.

„US-Aktien steigen auch im kommenden Jahr weiter. Lediglich von den FAANGs sollten sich Anleger verabschieden“, Peter Bourbeau, Portfolio Manager bei Clearbridge Investments. Bei der Legg Mason -Tochtergesellschaft Clearbridge Investments ist man überzeugt: Der Bullenmarkt in den USA aber auch international wird weiter anhalten. „US-Aktien befinden sich mittlerweile auf einem Niveau, das durchaus als Höchststand durchgehen könnte, da aber noch keine Euphorie am Markt zu sehen ist, glauben wir, dass es durchaus noch Luft nach oben gibt“, bringt es Peter Bourbeau auf den Punkt.

Was sich nach Meinung des US-Aktienexperten jedoch ändern könnte, ist die Frage der Führung in diesen Märkten, weshalb er Anlegern im kommenden Jahr eine breite Streuung über eine Vielzahl von Sektoren empfiehlt: „Bisher haben die FAANG-Aktien ( Facebook , Amazon.com , Apple , Netflix, Alphabet bzw. Alphabet) deutlich besser abgeschnitten als der breite Markt. Dennoch sehen wir aktuell eher in anderen Bereichen Chancen.“ Es sind also die Anleger, die sich abseits der großen Technologieführer am US-Markt umschauen, denen sich spannende Gelegenheiten bieten werden, glaubt man bei Clearbridge. Dort ist man beispielsweise eher an den Unternehmen und Sektoren interessiert, die kontrovers diskutiert werden, weshalb man für 2018 Chancen bei amerikanischen Energiewerten, im Gesundheitswesen oder der Finanzindustrie – mit Ausnahme von Banken – sieht. Sogar ausgewählte Titel aus dem Basiskonsumgüterbereich könnten im kommenden Jahr lukrativ sein.

„Fintech-Werte sind ein Megatrend und aktuell die beste Wahl in den Schwellenländern“, Kim Catechis, Head of Emerging Markets bei Martin Currie. 2017 sei bereits ein starkes Jahr gewesen. Dennoch glaubt man bei der Legg Mason -Tochtergesellschaft Martin Currie, dass ein Großteil der aktuell positiven Stimmung in den Schwellenländern aus der von starken Fundamentaldaten gestützten Profitabilität resultiert. Steigerungen des Wirtschaftswachstums würden sich daher nun in den Gewinnerwartungen zeigen, da zunehmend mehr Unternehmen positiv auf das neue Jahr blicken. Besonders erfreulich sei es, dass auf breiter Basis mit Verbesserungen zu rechnen sei, sagt Kim Catechis: „Nachdem sich das Wachstum zunächst auf den Energie- und Baustoffsektor konzentriert hatte, weitet es sich jetzt auch auf Industrieunternehmen, Nicht-Basiskonsumwerte und Finanzfirmen aus. Firmen wie Naspers, Alibaba oder Tencent bauen robuste digitale Ökosysteme auf – kompetitive ‚Burggräben’, die sicherstellen, dass sie die wachsende Nachfrage im Inland und zunehmend auch im Ausland weiterhin anzapfen können.“ Dies sei ein spannender Megatrend, denn Unternehmen in den Schwellenländern würden das Wachstumspotential von Fintechs wesentlich besser verstehen als ihre Wettbewerber in den Industrieländern. „Es ist eine wirksame Kombination aus vorteilhaften demografischen Daten, Regierungen, die Inklusion vorantreiben wollen, und Bevölkerungen, die mit neuen Technologien vertraut sind und damit nicht länger auf traditionelle Bankdienstleistungen angewiesen sind. All das stärkt die Akzeptanz von Fintechs in den Schwellenländern, die die Industrieländer damit in nahezu jeder Kategorie überbieten“, bringt es der Schwellenländerexperte auf den Punkt.

„Bei Anleihen heißt die Strategie für 2018: flexibel und global bleiben“, Gary Herbert, Head of Global Credit bei Brandywine Global. Die makroökonomischen Rahmenbedingungen wechseln. Daher könne ein aktiver und globaler Ansatz im Anleihemanagement helfen, übermäßige Risiken zu vermeiden, glaubt Brandywine-Fondsmanager Gary Herbert. Zudem ließen sich Überbewertungen so gut erkennen und auch sich ändernde Marktbedingungen gut meistern: „Ein aktives Management bietet Anleger die Möglichkeit, Veränderungen von Währungskursen als zusätzliche Ertragsquelle zu nutzen.“

Ein flexibler und wahrhaft globaler Ansatz bedeute laut Herbert dabei Folgendes: „Investoren müssen die überzeugendsten, am stärkste unterbewerteten Rentenmärkte und Währungen sowie Regionen, Länder und Sektoren finden, die eine bessere Rendite bieten oder Durationsrisiken besser entschädigen. Problemfelder gilt es dabei zu vermieden oder für Leerverkäufe zu nutzen.“

„Globale Aktien sind 2018 attraktiver als US-Titel“, James Norman, President bei QS Investors. Einige Investoren haben es Anfang 2017 sicher verpasst, ihre Portfolios so aufzustellen, dass sie von einer internationalen Streuung profitieren konnte, ist sich James Norman sicher. Für 2018 sei es aber noch nicht zu spät, sich diese Überrendite zu erschließen: „Kurzfristig finden wir Aktien durchaus attraktiv und unsere Modelle für die taktische Asset Allokation prognostizieren, dass Aktien der Industrienationen weltweit besser abschneiden werden als US-Titel.“ Hauptgründe dafür seien zum einen die seit Jahren anhaltende relative Schwäche der globalen Aktienmärkte, die zu vergleichsweise attraktiven Bewertungen führe, und zum anderen ein starker weltweiter Handel sowie vorteilhafte Frühindikatoren.

Außerdem erwartet man bei der Legg Mason -Tochtergesellschaft in den entwickelten Ländern weltweit eine steilere Zinsstrukturkurve, woraus sich für Investoren interessante Schlussfolgerungen ergeben. Denn: Steilere Zinsstrukturkurven bei Staatsanleihen treten oftmals vor Phasen starker Aktienmarktrenditen auf, weil niedrigere Kurzfristzinsen die Wirtschaft ankurbeln können, während hohe Langfristzinsen dahingehend interpretiert werden können, dass die Marktteilnehmer von einem stärkeren Wirtschaftswachstum und einer höheren Inflation ausgehen. „Mögliche Steuererleichterungen und Auslandsgeschäfte werden US-Small Caps antreiben“, Bill Hench, Portfoliomanager bei Royce Funds. Anleger, die sich für US-Nebenwerte interessieren, sollten einen Blick auf die dortigen Industrietitel werfen, sagt Portfoliomanager Bill Hench von der auf US-Small-Caps spezialisierten Legg Mason -Tochtergesellschaft Royce Funds: „Egal ob Luftfahrt- und Raumfahrt oder die Automobilbranche – die Orderbücher sind gut gefüllt und wir erwarten, dass sich dieser Trend auch in 2018 fortsetzen wird.“ Zudem hätten die Unternehmen ihre Lagerbestände im Griff, wodurch sie mit sehr guten Margen arbeiten können – ohne die Übertreibungen der letzten Zyklen.

Auch im Rüstungssektor und im Baugewerbe, wo die Unternehmen ebenfalls internationale Geschäft machen, würden sich etliche Anlagechancen präsentieren. „Seit Beginn 2017 profitierten viele kleinere Unternehmen von einem stärkeren Geschäft außerhalb der USA. Das derzeitige Umfeld unterstützt daher prozyklische und stark wertorientierte Investitionen in Nebenwerte”, führt Hench weiter aus. Sollte es 2018 zudem zu einer Steuerreform kommen, würde das den Small und Mirco Caps ebenfalls zu Gute kommen – denn sie sind es, die zwischen 30 und 35 Prozent steuern zahlen und in der Regel nicht über Tochtergesellschaften in Ländern wie Irland verfügen, um ihre Steuerschuld zu halbieren. Entsprechend werden sie auch den größten Nutzen aus einer möglicherweise geringeren Körperschaftssteuer ziehen. Henchs Kollege Frank Gannon, Chief Investment Officer bei Royce Funds, sieht im kommenden Jahr außerdem Chancen bei zyklischen Qualitätsunternehmen, die globale Endmärkte in expandierenden Volkswirtschaften bedienen – vor allem in Kombination mit einem schwächer werdenden US-Dollar: „Man muss sich vor Augen führen, dass über 400 Unternehmen aus dem Russell 2000 Index ein Drittel oder mehr ihrer Umsätze außerhalb der USA generieren. Hinzu kommen solide Gewinn und relativ günstige Bewertungsniveaus bei Unternehmen aus den Bereichen Technologie, Industrie und Rohstoffe, weshalb deren Aktien besonders aussichtsreich erscheinen. Wir sind deshalb froh, gleich eine ganze Reihe davon in unseren Portfolios zu haben.“

„Infrastruktur in Europa und Indien verspricht Anlegern in 2018 etliche Chancen“, Nick Langley, Mitgründer und CEO von RARE Infrastructure. Es sei die expansive Geldpolitik in Europa, die die globalen Wachstumsperspektiven und damit auch die Bewertungen konjunktursensibler Infrastrukturpapiere unterstützt, glaubt Nick Langley: „Insbesondere Mautstraßenbetreiber und Eisenbahngesellschaften überzeugen mit guten Aussichten.“ Und vor genau diesem Hintergrund forme sich derzeit wohl auch der weltweit größte Mautstraßenbetreiber, sollte es tatsächlich zum geplanten Zusammenschluss der italienischen Atlantia mit der spanischen Albertis kommen. „Während die Anleger, die die Trump-Administration beobachten, noch auf entsprechende Gesetzesvorlagen warten, können kluge Investoren bereits attraktive Anlagemöglichkeiten in ausgewählten US-Infrastrukturwerten finden“, führt Langley weiter aus. Darunter seien beispielsweise Midstream Gas- und Öl-Pipelines sowie stärker wachsende Versorger – besonders diejenigen, die viel investieren, um lokalen öffentlichen Vorgaben hinsichtlich erneuerbarer Energien und anderer regulatorischer Vorschriften zu genügen.

Und schließlich gäbe es auch Chancen in den Schwellenländern – allen voran im indischen Gassektor, der laut Langley zwar ein besonders großes Anlagethema in Indien, bisher aber noch weitestgehend unentdeckt sei: „In Indien herrscht eine große Nachfrage nach Erdgas, mit dem das Angebot kaum mithalten kann. Deshalb braucht das Land dringend neue Infrastruktur, damit es nicht weiter zu Engpässen kommt. Wir erwarten, dass sich das in Anspruch genommene Pipeline-Volumen in den nächsten fünf Jahren verdoppeln wird.”

„Es herrscht Aufbrauchstimmung bei Bankkrediten im kommenden Jahr“, Mike Buchanan, Deputy CIO bei Western Asset. „2017 war ein schwieriges Jahr für Bankkredite“, sagt Mike Buchanan, Deputy CIO bei der auf Anleihen spezialisierten Legg Mason -Tochtergesellschaft Western Asset. Doch so wie es aussehe, werde sich das 2018 ändern: „Die meisten Bankkredite stehen über ihrem jeweiligen LIBOR-Floor. Mit anderen Worten: Sie partizipieren eins zu eins an einem Anstieg des LIBOR-Satzes, wodurch die Rendite an Fahrt gewinnen kann.” Zudem seien Bankkredite durch eine bisher noch nie gesehene Phase der Neubewertung gegangen, in der die Unternehmen die Kupons wesentlich reduzieren konnten. Das geschehe typischerweise immer dann, wenn es eine große Nachfrage nach Bankkrediten gäbe und ein beträchtlicher Teil des Kreditmarktes über dem Ausgabewert notiere.

„Die Welle der Neubewertungen wird auf niedrigerem Niveau weitergehen. Wir sind zwar nicht besorgt, dass die offiziellen Zinssätze deutlich steigen werden, gehen aber von einem weiteren Anstieg aus – und das ist für Bankkredite grundsätzlich vorteilhaft“, erklärt Buchanan. „US-Immobilien sind eine Absicherung, wenn der ‚lower-for-longer’-Zyklus anhält“, Tim Wang, Head of Investment Research bei Clarion Partners. Ein Blick auf die makroökonomischen Daten verrät den Experten der Legg Mason -Tochtergesellschaft Clarion Partners: Der „lower-for-longer“-Zyklus bei Immobilien hält auch 2018 an. Zudem helfe der kontinuierliche Urbanisierungstrend, Angebot und Nachfrage am US-Immobilienmarkt wieder in eine gesunde Balance zu bringen – und das habe bereits in den letzten Jahren für ein solides Wachstum der Nettoergebnisse gesorgt. „Die demografischen Daten in den USA unterstützen den dortigen Immobilienmarkt auch weiterhin“, glaubt Tim Wang. „Das Bevölkerungswachstum liegt bei rund einem Prozent, was etwa 1,2 Millionen neuen Haushalten pro Jahr entspricht. Daher bieten US-Immobilien 2018 interessante Möglichkeiten – insbesondere bei Core-Immobilien, also gut vermieteten Qualitäts-Apartments, Gewerbeimmobilien, Büros und Einzelhandelsobjekten in etablierten Märkten sowie Hotels und anderen Spezialobjekten.”

„Können Finanzwerte wieder zu Ertragsperlen werden, wenn die Zinsen steigen?“, Mark Whitehead, Head of Income bei Martin Currie: Wird 2018 zu einem „Goldilocks-Jahr“? Mark Whitehead von der Legg Mason -Tochtergesellschaft Martin Currie glaubt, dass die Chancen nach einem Jahrzehnt mit niedrigem Wachstum und geringer Inflation recht gut stünden – zumal auch das Mehr an Wachstum bei weiterhin niedriger Inflation seinen Beitrag leiste: „Die Arbeitslosenzahlen sind auf einem zyklischen Tiefstand. Es könnte also ein leicht erhöhter Inflationsdruck folgen. Wenn die Notenbanken weltweit einen Zinsanstieg fördern, könnten vor allem Finanzwerten gute Zeiten bevorstehen.“

Im Energiesektor glaubt Whitehead an eine Produktivitätssteigerung bei etlichen Öl-Unternehmen – die in Kombination mit einem möglichen weiteren Ölpreisanstieg die Margen positiv beeinflussen sollten. Zudem könnten Unternehmen aus der industriellen Fertigung und aus dem Technologiesektor vom reflationären Ausblicks profitieren.

ValueFokus.de Nachrichten und Finanzen: +31 084-0032-842
news@valuefokus.de

Copyright analist.nl B.V.
All rights reserved. Any redistribution, duplication or archiving prohibited. analist.nl doesn't warrant the accuracy of any News Content provided and shall not be liable for any errors, inaccuracies or for any actions taken in reliance thereon.